Das IT-Beratungshaus
Accenture hat die Ergebnisse fürs jüngste Geschäftsquartal vorgelegt, das per 28. Februar abgeschlossen wurde, und präsentiert ein durchzogenes Resultat. So konnte der Umsatz im vergangenen Quartal um 5 Prozent auf gut 8,32 Milliarden Dollar gesteigert werden, womit man den eigenen Prognosen entsprechen konnte. Zulegen konnte insbesondere der Consulting-Bereich, wo die Einnahmen um 7 Prozent auf gut 3,9 Milliarden Dollar kletterten. Der Nettogewinn in Höhe von 887 Millionen Dollar oder 1,33 Dollar pro Aktie fiel dagegen leicht tiefer aus als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Seitens der Marktbeobachter wurde allerdings nur mit 1,30 Dollar pro Aktie gerechnet, dafür ging man von einem leicht höheren Umsatz aus.
Mit der Bekanntgabe der Quartalszahlen revidierte Accenture die Prognose fürs gesamte Geschäftsjahr nach oben und geht nun von leicht höheren Einnahmen im Bereich von 34,86 und 35,51 Milliarden Dollar aus, während ein Gewinn zwischen 5,64 und 5,87 Dollar pro Aktie angepeilt wird. Damit traf man die Schätzungen der Analysten allerdings nur zur Hälfte. Diese gingen laut Thomson Reuters im Schnitt von Einnahmen über 34,6 Milliarden Dollar und einem Profit von 5,87 Dollar pro Aktie aus.
Nachdem die Accenture-Papiere noch anfangs Woche ein Allzeit-Hoch erreicht hatten, reagierten die Anleger nicht sonderlich erfreut auf die Quartalszahlen und die Papiere gaben zwischenzeitlich bis zu 5 Prozentpunkte nach.
(rd)