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Accenture hat die Unternehmensergebnisse fürs erste Quartal des Geschäftsjahres vorgelegt und vermochte damit nicht in jeder Hinsicht zu überzeugen. So konnte man zwar den Umsatz gegenüber Vorjahr um 1 Prozent auf gut 8 Milliarden Dollar steigern und lag damit auch über den Schätzungen der von Thomson Reuters befragten Analysten, die im Schnitt von 7,9 Milliarden Dollar ausgingen. Hingegen lag der Quartalsgewinn von 819 Millionen Dollar oder 1,28 Dollar pro Aktie einerseits um einen Prozentpunkt hinter dem Vorjahresergebnis, andererseits wurden aber auch die Erwartungen der Analysten enttäuscht, die im Schnitt von 1,30 Dollar ausgingen.
Ähnlich uneinheitlich fiel auch der Ausblick auf die künftigen Geschäftsgänge aus: So wurde die Umsatzprognose fürs laufende Geschäftsquartal in Höhe von 7,62 Milliarden Dollar um vier Prozentpunkte unter dem Vorjahresergebnis veranschlagt, während die Marktbeobachter mit mehr gerechnet hatten. Andererseits hob der Konzern den Ausblick fürs gesamte Geschäftsjahr leicht an und kam damit über den Analystenschätzungen zu liegen.
Von Anlegerseite wurde unter dem Strich negativ auf das Ergebnis reagiert und der Kurs der Accenture-Papiere gab um über 5 Prozent nach.
(rd)