Der japanische Elektronikriese
Sony gibt sich deutlich zuversichtlicher, was das Geschäftsergebnis für das per 31. März abgelaufene Geschäftsjahr betrifft. Wie die Konzernspitze mitteilt, wird mit einem markant höheren Profit gerechnet als ursprünglich angenommen. Ging man in einer früheren Schätzung von einem Nettogewinn von 26 Milliarden Yen oder knapp 240 Millionen Dollar aus, ist jetzt von einem Netto-Überschuss in Höhe von 73 Milliarden Yen respektive rund 666 Millionen Dollar die Rede. Als Gründe für die angehobene Prognose werden laut
"Bloomberg" eine starke Performance in den meisten Geschäftsfeldern sowie Kosteneinsparungen im Versicherungsbereich ins Feld geführt. Unter dem Strich bleibt allerdings festzuhalten, dass Sony mit dem in Aussicht gestellten Gewinn nach wie vor über 50 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurückbleibt. Unverändert blieb hingegen die Umsatzprognose in Höhe von 7,6 Billionen Yen, was im Vorjahresvergleich einem Minus von gut 6 Prozent entsprechen würde.
Mit der Bekanntgabe der endgültigen Geschäftszahlen wird am 28. April gerechnet.
(rd)