Im ersten Quartal 2017 wurden weltweit 24,7 Millionen Wearables verkauft – in erster Linie Smartwatches sowie Fitness-Armbänder. Dies entspricht gegenüber Vorjahr einem Volumenwachstum von 17,9 Prozent, wie die Marktforscher von
IDC berichten. Als Marktführer weist IDC den chinesischen Hersteller
Xiaomi aus, der in den ersten drei Monaten 2017 3,6 Millionen Geräte ausgeliefert hat – vornehmlich Fitnessarmbänder. Laut IDC hat Xiaomi 96 Prozent dieser Geräte in China selbst abgesetzt, allerdings muss der Hersteller gegenüber Vorjahr auch einen Rückgang des Wearable-Absatzes um 3,3 Prozent hinnehmen. Anders
Apple auf Platz zwei. Apple konnte im Q1 2017 wie Xiaomi ebenfalls 3,6 Millionen Apple Watches verkaufen, was gegenüber dem Vorjahr aber einem Plus von 64,1 Prozent entspricht.
Auf dem absteigenden Ast ist derweil
Fitbit, vor einem Jahr mit einem Marktanteil von 23,2 Prozent und 4,9 Millionen verkaufter Armbänder noch Marktführer. Im Q1 2017 hat Fitbit nur noch 3 Millionen Devices ausgeliefert, ein Minus von 37,7 Prozent.
Samsung hingegen konnte seine ausgelieferten Stückzahlen unter anderem dank der Gear S3 Smartwatch, aber auch dem Gear Fit 2 Fitnessband und den IconX-Kopfhörern, um satte 90,8 Prozent auf 1,4 Millionen steigern.
Garmin auf Platz fünf hat 1,1 Millionen Geräte abgesetzt, ein Plus von 1,6 Prozent. Die restlichen 48,2 Prozent des Wearable-Kuchens verteilen sich auf die übrigen Hersteller, was zeigt, wie zerstückelt der Markt heute noch ist.
(mw)