AMD bleibt in den roten Zahlen
Quelle: AMD

AMD bleibt in den roten Zahlen

Auch wenn Prozessor-Hersteller AMD seinen Umsatz um gute 19 Prozent steigern konnte, resultierte im zweiten Quartal 2017 noch immer ein Nettoverlust. Wachstumstreiber bei AMD sind die neuen Ryzen-Prozessoren.
27. Juli 2017

     

AMD hat die Unternehmenszahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres offengelegt. Diesen lässt sich entnehmen, dass der Prozessor-Hersteller insgesamt 1,22 Milliarden Dollar umgesetzt hat. Dies entspricht gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einem Plus von 19 Prozent. Zudem hat das Unternehmen in diesem Quartal einen operativen Gewinn von 25 Millionen Dollar erzielt, während im zweiten Quartal 2016 noch ein Verlust von 8 Millionen Dollar verkraftet werden musste. Beim Netto-Erlös ist wie schon im ersten Quartal 2017 ein Verlust zu vermelden. Allerdings ist dieser von 73 Millionen Dollar im ersten Quartal 2017 auf nunmehr 16 Millionen Dollar geschrumpft.


Massgeblich am Unternehmenserfolg beteiligt sind AMDs neue Ryzen-Desktop-Prozessoren, welche die Preise im Bereich Computing und Graphics angehoben haben. Der Umsatz dieser Sparte beläuft sich auf 659 Millionen Dollar – was einem Wachstum von 59 Prozent gegenüber Vorjahr entspricht. Der operative Gewinn wird mit 7 Millionen Dollar beziffert. Dieser Betrag steht einem Verlust von 81 Millionen Dollar im letzten Jahr gegenüber. (af)


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