Weltweit wurden im zweiten Quartal 2017 rund 21,6 Millionen Wearables verkauft, was einem Plus von 8 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Dies geht aus einer
Studie von Strategy Analytics hervor. Die steigende Nachfrage nach billigen Fitness-Armbändern in China und Premium-Smartwatches in den USA hätten massgeblich zum guten Ergebnis beigetragen, erklärt Steven Waltzer, Industry Analyst bei
Strategy Analytics. Vor allem der chinesische Hersteller
Xiaomi konnte davon profitieren und verkaufte im zweiten Quartal 2017 rund 3,7 Millionen Geräte, ein ansehnliches Plus von 23 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.
Damit hat Xiaomi mit einem Marktanteil von 17,1 Prozent auch gleich die Marktführerschaft ergattert und
Fitbit und
Apple auf die Plätze 2 und 3 verwiesen. Aber auch Apple konnte kräftig zulegen und hat im untersuchten Zeitraum 2,8 Millionen Geräte verkauft, was einem Plus von 56 Prozent gegenüber Vorjahr entspricht, während Fitbit mit 3,4 Millionen verkauften Geräten 2,3 Millionen Stück weniger absetzen konnte als noch im zweiten Quartal 2016.
(luc)