Nachdem vergangene Woche
ein amerikanischer Consumer Report veröffentlicht wurde, welcher besagt, dass Microsofts Surface-Produkte – namentlich das Surface Laptop mit 128 und 512 GB Speicher und das Surface Book mit 128 und 512 GB Speicher – anfälliger für Defekte sind als vergleichbare Geräte, sind Dokumente aufgetaucht, die die grossen Rücklaufraten der Surface-Tablets und -Laptops bestätigen sollen. Konkret sollen dem Microsoft-Insider
Paul Thurrott Dokumente vorliegen, in denen der Surface-Teamchef Panos Panay Stellung zu den negativen Erkenntnissen von Consumer Reports nimmt und zudem weitläufige Details zu den tatsächlichen Rücklaufraten der Surface-Tablets und -Laptops liefert. So soll es mitunter eine Statistik geben, welche die Rücklaufraten der Surface-Produkte bis April 2017 aufzeigt. Die Analysen zeigen etwa, dass das Surface Book und das Surface Pro 4 jeweils mit recht hohen Rücklaufquoten von mehr als 15 Prozent in den Markt eingestiegen sind. Während dem sich die Rückgabezahlen des Surface Pro 4 nach einiger Zeit einpendelten, blieben sie beim Surface Book relativ hoch.
In den Dokumenten soll sich Surface-Teamchef Panay enttäuscht über die Resultate des Consumer Report zeigen. Gleichzeitig erklärt er aber auch, dass diese Zahlen für ihn und sein Team ein Ansporn sind, künftig noch stärker an der Kundenzufriedenheit zu arbeiten. Zudem darf angenommen werde, dass die Redmonder die Probleme mit dem Surface Book und dem Surface Pro 4 inzwischen unter Kontrolle bekommen haben. Denn die später eingeführten Surface-Produkte weisen massiv weniger Probleme auf.
(asp)