Der in einer Krise steckende Elektronikproduzent
Toshiba soll den Bau einer neuen Chipfrabrik in Iwate planen. Ebenfalls beteiligt sein soll der kalifornische Flash-Speicher-Hersteller Sandisk. Derweil versucht das Unternehmen weiterhin, die Speicherchip-Sparte abzustossen.
Ein vom US-Finanzinvestor Bain Capital angeführtes Konsortium soll neuesten Informationen zufolge seine Offerte für Toshibas Chip-Sparte noch einmal erhöht haben. Diese soll sich nun auf 22,3 Milliarden Dollar belaufen. Dabei inbegriffen seien auch Investitionen in Höhe von 1,85 Milliarden Dollar. Neben Bain Captial sollen auf der südkoreanische Chiphersteller SK Hynix sowie staatlichee Investoren aus Japan am Angebot beteiligt sein. Der Verwaltungsrat von Toshiba soll sich am kommenden Mittwoch treffen, um den Verkauf zu verhandeln.
(swe)