Gemäss verschiedenen Berichten soll
Toshiba seine Chipsparte nun doch an das Konsortium bestehend aus dem Finanzinvestor Bain Capital und SK Hynix ("Swiss IT Reseller"
berichtete) verkaufen wollen. Der Deal mit
Western Digital ist demnach geplatzt. Die japanische Zeitung "Nikkan Kogyo" hatte am Dienstag berichtet, Western Digital solle den Zuschlag für das Geschäft für rund 18,3 Milliarden Dollar erhalten. Nun konnte mit Western Digital jedoch nicht wie angestrebt bis Mittwoch ein Abkommen erzielt werden. Toshiba soll nun das Ziel verfolgen, sich bis nächste Woche mit der Bain-Gruppe zu einigen.
Toshiba hat dazu ein Memorandum unterzeichnet, welches besagt, dass die Unternehmen konkrete Verhandlungen zum Preis und Verkauf der Chipsparte aufnehmen. Dieses ist allerdings nicht bindend, Toshiba kann also weiterhin mit anderen Bietern verhandeln, inklusive der Gruppe, die von Western Digital angeführt wird.
(swe)