Die Analysten haben einen Blick auf den globalen Security-Markt geworfen und kommen in ihrer Prognose fürs kommende Jahr zum Schluss, dass die Security-Ausgaben in den Unternehmen ein Volumen von 96,3 Milliarden Dollar erreichen werden. Gegenüber dem laufenden Jahr würde dies einem Plus von 8 Prozent entsprechen. Der Löwenanteil von rund 60 Prozent an den Gesamtausgaben wird wie schon im laufenden Jahr auf Security Services entfallen, gefolgt von den den Bereichen Infrastructure Protection und Network Security Equipment mit Anteilen von 18 respektive knapp 13 Prozent. Als die Segmente mit dem grössten Wachstum identifizieren die Marktforscher derweil Identity Access Management sowie Security Services mit Zuwachsraten von 9,8 beziehungsweise 8,7 Prozent.
Wie die Studienverfasser ausserdem festhalten wird der Trend in Richtung Outsourcing und Automatisierung weiter anhalten. Als Gründe werden die Knappheit an Experten, die technische Komplexität wie auch die Entwicklung der Bedrohungen ins Feld geführt. Entsprechend sollen die Investitionen in Outsourcing-Services an den gesamten Security-Ausgaben von 63 Prozent im vergangenen Jahr auf 75 Prozent im kommenden Jahr ansteigen.
(rd)