UPC hat seine Abonnentenzahl im Jahr 2017 weiter steigern können. Der Anbieter teilt 10'000 neue Abos für Festnetz- und Mobilfunkanschlüsse im Vergleich zum Vorjahr mit.
UPC führt den Zuwachs auf Mobile-Angebote zurück, die Surfen und Telefonieren im EU-Raum ohne Roamingkosten ermöglichen. Wachstum verzeichnet UPC auch im Geschäftskundensegment: Hier kletterte der Umsatz im Vorjahresvergleich um über vier Prozent in die Höhe, was der Anbieter mit neuen Business-Angeboten und mit der Service-Expertise rund um Internet-Telefonie begründet.
Im Rahmen des Investitionsprogramms Autostrada vermeldet UPC ausserdem, über 50'000 neue Haushalte in der Schweiz und Österreich an das Glasfaserkabelnetz angeschlossen zu haben, und über Drittnetze sind 100'000 zusätzliche Haushalte dazugekommen. Insgesamt konnte UPC seine Reichweite mit der Erschliessung von 125'000 neuen Haushalten in der Schweiz weiter ausbauen und mit 500-Mbit/s-Anschlüssen versorgen.
Im September 2017 lancierte UPC den Pay-TV-Sender Mysports gemeinsam mit 15 Distributionspartnern. Durch die Zusammenarbeit mit FL1 konnte sich Mysports auch in Liechtenstein positionieren. Das Angebot scheint anzukommen: Ende 2017 verzeichnete der Sender rund 45'000 Abonnenten. Im TV-Segment Basic TV hingegen verlor der Anbieter 56'000 Kunden, und so rutschte die Abonnentenanzahl im Vergleich zu 2016 auf 521'000. Im Segment Premium TV zeigt sich allerdings ein Zuwachs von 5'000 Kunden auf 678'000.
Der im ersten Halbjahr rückläufige Trend beim Umsatz (-1,6% im Vorjahresvergleich) konnte im zweiten Halbjahr aufgehalten werden (+0,4%). Den Jahresumsatz 2017 beziffert UPC mit 1,349 Milliarden Franken.
(rpg)