Fitbit blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. Der Wearable-Hersteller, der bislang vor allem auf Fitness Tracker gesetzt hat, hat im vierten Quartal 2017 45,5 Millionen Dollar Verlust gemacht, übers ganze Jahr hinweg sogar über 277 Millionen Dollar. Der Umsatz im vierten Quartal sank derweil "nur" um 3 Millionen auf 570,8 Millionen, übers ganze Jahr hinweg gesehen aber um über 500 Millionen von 2,17 Milliarden auf 1,62 Milliarden Dollar.
Ausserdem ist der Absatz von Trackern sowie der Smartwatch Ionic – dem bislang einzigen Uhren-Modell – übers ganze Jahr gesehen um 32 Prozent auf 15,3 Millionen Einheiten zurückgegangen. Immerhin konnte der durchschnittliche Preis pro Gerät um 8 Prozent auf 101 Dollar gesteigert werden. Doch allein mit Fitness Trackern wird es für Fitibit schwierig, auf dem Markt zu bestehen.
Und so überrascht es nicht, dass Fibtit zusammen
mit den Jahreszahlen auch verkündet, dass der Mix an Devices sich in diesem Jahr hin zu Smartwatches entwickeln wird. Man plane für dieses Jahr eine ganze Familie an smarten Uhren, so
Fitbit, ohne weitere Details zu nennen. Ausserdem, so Fitbit weiter, plane man den Umsatz mit Abo-Services anzukurbeln, um so einen steigenden Strom von Einnahmen zu generieren.
(mw)