Vom 11. bis zum 15. Juni ging in Hannover die IT-Messe Cebit über die Bühne. Mit einem neuen Konzept und einem Termin im Juni statt im März versuchten die Veranstalter das Interesse am Event aufrecht zu erhalten, was nur mit mässigem Erfolg gelungen ist. So fanden rund 120'000 Besucher den Weg aufs Messegelände, vor einem Jahr waren es noch 200'000. Geschrumpft ist auch die Zahl der Aussteller, die von 3000 im Vorjahr auf 2800 zurückging.
Der vom Verband
ICTswitzerland und T-Link realisierte Swiss Pavillon wurde am ersten Messetag vom Schweizer Botschafter Viktor Vavricka in Anwesenheit einer hochkarätigen Delegation eröffnet. Neben bekannten IT-Dienstleistern und Start-ups war auch Autonomous Systems Lab der ETH Zürich vor Ort und demonstrierte die Flugfähigkeit ihrer Drohne namens Voliero. Unter dem Strich ziehen die über 20 Schweizer Aussteller eine positive Bilanz. "Die gute Mischung der Aussteller und der hohe Networking-Faktor auf dem Stand sorgen für einen regen Publikumsstrom", urteilt etwa Tableeleven-CEO Helmut Knorr. Und auch ICTswitzerland-Geschäftsführer Andreas Kälin zeigt sich mit dem Schweizer Auftritt zufrieden: "Es freut mich, einmal mehr zu erleben, mit welchem Engagement unsere Schweizer Aussteller – die Start-ups, Hochschulen und etablierten Unternehmen – ihre Technologien erfolgreich auf der Cebit vermarkten".
(rd)