Der taiwanische Technologieriese
HTC ist zweifelsohne in der Krise. Nachdem schon im Februar bekannt wurde, dass rund
100 Mitarbeiter entlassen würden und die Unternehmenszahlen für das erste Quartal abermals
enttäuschten, kündigt HTC laut
"Reuters" nun an, rund einen Viertel der Belegschaft entlassen zu wollen. Betroffen sollen vor allem Mitarbeitende im Bereich der Fertigung in Taiwan sein, wo bis September dieses Jahres 1500 Stellen wegfallen sollen.
Begründet wird die drastische Massnahme mit schwindenden Verkäufen in den Bereichen Mobile und VR. Diese Bereiche sollen nun in allen Regionen verschlankt und unter eine gemeinsame Führung gestellt werden. Erst kürzlich hatte Google die Smartphone-Sparte von HTC zum Preis von 1,1 Milliarden Dollar gekauft und damit 2000 Mitarbeitende vom taiwanischen Hersteller übernommen.
(luc)