Der taiwanesische Smartphone-Hersteller
HTC kämpft darum, in einem wettbewerbsintensiven Smartphone-Markt über Wasser zu bleiben. Nach der Ankündigung, fast ein Viertel der weltweiten Belegschaft abzubauen, verzeichnet das Unternehmen im Juni einen starken Umsatzrückgang. Am Freitag gab die Firma bekannt, dass die Verkäufe im Juni um 68 Prozent zurückgingen, und zwar auf 72 Millionen US-Dolllar im Vergleich zu 227 Millionen im Juni 2017, wie "Cnet"
berichtet.
In den letzten Jahren hat HTC gekämpft, um mit Smartphone-Unternehmen wie Apple und Samsung zu konkurrieren, was zu grossen Entlassungen führte. Bis Oktober dieses Jahres wird das Unternehmen 1500 Arbeitsplätze in der Fertigung abbauen. Google wird zudem 2000 Personen vom Designteam von HTC übernehmen, nachdem im vergangenen Monat ein 1,1-Milliarden-Dollar-Deal abgeschlossen wurde.
HTC plant, mehr auf VR sowie künstliche Intelligenz, 5G und Blockchain zu setzen. Trotz rückläufiger Umsätze und Umsatzeinbrüchen bereitet sich HTC weiterhin auf die Einführung seines Blockchain-Smartphones Exodus vor.
(swe)