Solid State Disks könnten in den kommenden Monaten massiv günstiger werden. Wie die Speichermarkt-Analysten von Dramexchange melden, wird davon ausgegangen, dass die Preise für NAND-Flash sowohl im laufenden dritten, als auch im vierten Quartal um jeweils 10 Prozent nachgeben werden. Als Gründe werden einerseits eine tiefe Nachfrage, andererseits aber auch der hohe Produktionsausstoss ins Feld geführt.
Die Entwicklung könnte zudem aber auch dazu führen, dass die OEM-Anbieter die Speicherkapazitäten ihrer Lösungen anheben werden. Als Beispiele werden etwa High-End-Smartphones genannt, die bereits mit Speichervolumen von bis zu 512 GB ausgestattet werden, und selbst bei Midrange-Modellen setzen sich vermehrt 128 GB Memory durch. Weiter sollen die stetig sinkenden Flash-Preise dazu führen, dass SSDs in Notebooks immer mehr Einzug halten.
Was die weitere Entwicklung anbelangt, so wird davon ausgegangen, dass der Preiszerfall auch in der ersten Hälfte kommenden Jahres anhalten wird.
(rd)