Wearable-Hersteller
Fitbit hat die Geschäftszahlen fürs jüngste Quartal präsentiert und kann damit nicht in jeder Hinsicht überzeugen. Der Umsatz in Höhe von 299 Millionen Dollar kam 15 Prozent unter Vorjahr zu liegen, übertraf aber dennoch die mittleren Schätzungen der von Thomson Reuters befragten Analysten, die von 285 Millionen Dollar ausgingen. Unter dem Strich resultierte ein Verlust von 118 Millionen Dollar oder 22 Cents pro Aktie ohne Sonderposten, deutlich mehr als im noch vor einem Jahr, als das Minus noch mit gut 58 Millionen Dollar beziffert wurde. Nichtsdestotrotz kam man damit über den Prognosen der Marktbeobachter zu liegen, die im Schnitt von einem Verlust von 24 Cents pro Aktie ausgingen.
Der Geschäftsgang entwickelte sich im Berichtsquartal recht unterschiedlich: So gingen die Einnahmen im EMEA-Raum um markante 39 Prozent zurück, während der Rückgang in den USA mit minus 8 Prozent deutlich moderater ausfiel.
Dass die Aktie in der Folge mit einem 8-Prozent-Taucher reagierte, wird mitunter dem Ausblick aufs laufende Quartal zugeschrieben. Während Fitbit von einem Umsatz im Bereich von 370 bis 390 Millionen Dollar ausgeht, rechneten die Analysten im Schnitt mit rund 378 Millionen Dollar.
(rd)