Im ersten Quartal des Fiskaljahres 2019 kann
Oracle keine guten Zahlen vorlegen: Der Umsatz des Unternehmens konnte im Vergleich zum Vorjahr lediglich ein Prozent auf ein Gesamtvolumen von 9,2 Milliarden Dollar gesteigert werden. Im Geschäft mit Cloud Services und Lizenzsupport betrug das Wachstum im ersten Quartal zwei Prozent auf ein Total von 7,5 Milliarden Dollar. Dies lag unter den Erwartungen der Analysten, was einen nachbörslichen Kursverfall der Aktie von etwa vier Prozent an der Wall Street nach sich zog. Unsicherheit mache sich an der Börse vor allem deshalb breit, weil Oracle die genauen Zahlen zu den Cloud-Umsätzen nicht mehr veröffentlicht und daher die Vergleichbarkeit mit anderen Playern fehle, wie "Finanzen.net"
berichtet.
Bei Oracle gibt man sich indessen optimistisch und schiebt das Ergebnis auf den starken Dollar: Wir sind hervorragend gestartet, da der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie in Q1 währungsbereinigt um 19 Prozent gestiegen ist", erläutert Oracle CEO Safra Catz. "Diese starke Wachstumsrate des Gewinns pro Aktie stärkt meine Zuversicht, dass wir auch in einem weiteren Geschäftsjahr zweistellige Non-GAAP Ergebnisse liefern werden, die das Wachstum weiter fördern."
(win)