Googles Mutterkonzern
Alphabet hat die Geschäftszahlen fürs jüngste Quartal präsentiert und vermag damit nicht in jeder Hinsicht zu überzeugen. So konnte der Umsatz im Berichtsquartal zwar um imposante 21 Prozent auf über 33,7 Milliarden Dollar gesteigert werden, doch lag man damit unter den Schätzungen der Analysten, die sich im Schnitt über 34 Milliarden Dollar erhofft hatten. Im Anzeigengeschäft wurden 86 Prozent der Gesamteinnahmen umgesetzt. Damit hat sich das Wachstum von 20 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal verlangsamt, als der Bereich noch um 24 Prozent zuzulegen vermochte.
Überzeugen konnte Alphabet derweil mit dem Quartalsgewinn der um 37 Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar oder 13,06 Dollar pro Aktie angehoben werden konnte. Seitens der Analysten wurde im Schnitt lediglich von einem Profit von 10,45 Dollar für ein Alphabet-Papier ausgegangen. Hier bleibt allerdings zu bemerken, dass Alphabet von tieferen steuerlichen Abgaben wie auch von einer vorteilhaften Bewertung von Start-up-Investitionen profitieren konnte.
Unter dem Strich zeigten sich die Anleger aber wenig begeistert von den Quartalszahlen und die Aktie verlor im nachbörslichen Handel zwischenzeitlich um über 4 Prozentpunkte.
(rd)