Cloud-Storage-Anbieter
Dropbox hat die Zahlen für das per 31. Januar abgelaufene Quartal veröffentlicht und kann Erfreuliches berichten. So kletterte der Umsatz gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um beachtliche 23 Prozent auf knapp 376 Millionen Dollar. Damit lag der Cloud-Spezialist deutlich über den Schätzungen der von Factset befragten Analysten, die im Schnitt von Einnahmen in Höhe von 370 Millionen Dollar ausgingen.
Unter dem Strich schrieb Dropbox einen Quartalsverlust von 9,5 Millionen Dollar gegenüber einem Minus von 37 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Ohne Sondereffekte resultierte ein Gewinn von 10 Cents pro Aktie, womit man genau auf Höhe der Analystenprognosen zu liegen kam.
Obwohl Dropbox die Zahl der Anwender innert Jahresfrist von 11 auf 12,7 Millionen steigern konnte und auch der pro Kunde generierte Jahresumsatz von 113,3 auf 119,6 Dollar stieg, verlor die Aktie nach Bekanntgabe der Ergebnisse an Terrain. Die Dropbox-Titel gaben im nachbörslichen Handel zwischenzeitlich um bis zu 7 Prozentpunkte nach.
(rd)