Spotify steigerte die Zahl seiner kostenpflichtigen Abonnenten im ersten Quartal 2019 um 32 Prozent und erreichte erstmals 100 Millionen Premium-Kunden, während das Streaming-Musikunternehmen seine Verluste reduzierte und die Erwartungen der Wall Street übertraf,
so "Reuters".
Das Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal einen Gesamtumsatz von 1,69 Milliarden US-Dollar (1,511 Milliarden Euro) und übertraf damit die Erwartungen der Analysten von 1,64 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen verzeichnete derweil einen Nettoverlust von 158 Millionen US-Dollar (142 Millionen Euro), verglichen mit einem Nettoverlust von 169 Millionen Euro (189 Millionen US-Dollar) im Vorjahreszeitraum.
Im ersten Quartal wuchsen die gesamten monatlich aktiven Nutzer von Spotify um 26 Prozent auf 217 Millionen und lagen damit leicht unter dem Mittelwert der Prognosebandbreite. Das Unternehmen sagte, dass man bereits 2 Millionen Benutzer in Indien verzeichnen könne, nachdem Spotify erst Ende Februar in Indien eingeführt wurde. Weltweit liegt Spotify weit vor Apple Music, dem nächsten Wettbewerber, der Anfang April 50 Millionen bezahlte Nutzer weltweit verzeichnen konnte. Bis zum Ende dieses Quartals, so
Spotify, rechnet man mit 222 bis 228 Millionen Nutzern, darunter zwischen 107 und 110 Millionen bezahlenden Abonnenten.
(swe)