Smartphone-Hersteller Realme, eine Submarke von
Oppo, will in Europa starten. In einem Interview mit "GSMarena" hat Realme-CEO Madhav Sheth
erklärt, man wolle in Europa noch im ersten Halbjahr 2019 loslegen. Dabei werde man auf den Online-Kanal setzen und Smartphones direkt an Endkunden verkaufen.
Bis anhin war Realme vor allem in Indien präsent. Das Mutterhaus Oppo ist selbst erst kürzlich in Europa gestartet und bietet seine Smartphones seit April offiziell auch in der Schweiz an.
Zu den Plänen rund um die Geräte befragt, erklärte Realme-CEO Sheth, dass man 5G-Geräte am entwickeln sei, wollte sich jedoch nicht auf ein Startdatum festlegen. Man werde jedoch auch 5G-Smartphones in der Preisspanne anbieten, in der man heute schon Telefone verkaufe – nämlich im Bereich von 100 bis 300 Dollar. Daneben erwäge man auch faltbare Smartphones, allerdings erst, wenn die Technologie weiter gereift sei. Und nicht zuletzt erklärte er auch, von welchen Marken die Kunden auf Realme wechseln würden. 30 Prozent würden von einem Samsung-Telefon her kommen, 40 Prozent von Xiaomi-Geräten.
Aktuelles Flaggschiff von Realme ist das Realme 3 Pro (Bild), das mit einem Snapdragon 710, 4 oder 6 GB RAM und 64 oder 128 GB ROM, einem 4045-mAh-Akku sowie einer Dual-Kamera (15 plus 5 MP) und einer 25-MP-Frontkamera bestückt ist.
(mw)