Ledgy bietet Hilfe für Management der Erfolgsbeteiligung von Start-up-Mitarbeitern
Quelle: iStockphoto

Ledgy bietet Hilfe für Management der Erfolgsbeteiligung von Start-up-Mitarbeitern

Das Fintech-Start-up Ledgy stellt in Zusammenarbeit mit mehreren Anwaltskanzleien kostenlose Services zur Verfügung, mit denen Start-ups lernen sollen, die Erfolgsbeteiligung der eigenen Mitarbeiter besser zu verwalten.
28. Mai 2019

     

Das Fintech-Start-up Ledgy gibt eine Kooperation mit den Anwaltskanzleien Kellerhals Carrard, Wenger & Vieli und Lexr bekannt. Zusammen wollen die Partner Schweizer Start-ups bei der Eigenkapitalbeteiligung ihrer Mitarbeiter unterstützen. Hintergrund der Initiative ist, dass laut einer Studie von Index Ventures die Mitarbeitenden europäischer Start-ups nur rund halb so viele Anteil an ihren Unternehmen halten, wie die Mitarbeitenden von Start-ups in den USA. Dies könne einer der Hauptgründe dafür sein, dass es in Europa noch keine Technologieriesen nach amerikanischem Vorbild wie beispielsweise Google gebe, so Ledgy in einer Mitteilung.

Aus diesem Grund wolle man Start-ups beim Management von Mitarbeiterbeteiligungen unterstützen. Nutzern der App von Ledgy bietet das Fintech-Start-up deshalb kostenlos herunterladbare Vorlagen für einen Mitarbeiterbeteiligungsplan (ESOP) und für ein Phantomaktien-Programm (PSOP) zur Verfügung. Darüber hinaus will Ledgy den Gründern mit Anleitungen auf seiner Website und Hinweisen in den Dokumenten helfen, die notwendigen Schritte und Entscheidungen zu treffen, um die Templates erfolgreich zu nutzen.


Yoko Spirig, Mitbegründer von Ledgy, sagt: "Wir sind überzeugt, dass die Templates eine grosse Hilfe für viele Gründer sein werden und wir sind sehr stolz darauf, dass bereits Hunderte von Start-ups unseren Service nutzen. Es kann als Gründerin oder Gründer allerdings immer noch sinnvoll sein, einen Experten zu Schlüsselfragen zu konsultieren, da der Plan mehrere Jahre lang bei Ihrem Unternehmen bleibt und eine Vorlage nicht auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten ist". Und Karim Maizar, Partner und Leiter des Start-up-Desks von Kellerhals Carrard, fügt hinzu: "Beteiligungspläne sind ein wesentliches Merkmal, das Investoren letztendlich von wachstumsorientierten Start-ups erwarten. Die richtige Wahl der Incentives kann den Gesamtwert des Start-ups erheblich steigern". (luc)


Weitere Artikel zum Thema

Capgemini neues Corporate Member von Fintech-Incubator F10

23. Mai 2019 - Der Fintech-Incubator F10 ergänzt sein Portfolio an Corporate-Mitgliedern, das bisher aus Schweizer Firmen der Finanz- und Versicherungsbranche bestand, mit dem global aktiven Consulting-Unternehmen Capgemini.

One PM kooperiert mit CSL Corporate Services

22. Mai 2019 - Die im Fintech-Bereich tätigen Service- und Softwareanbieter One PM und CSL Corporate Services gehen eine strategische Partnerschaft ein. So soll die Digitalisierung und Automatisierung in den Kundenlösungen gestärkt werden.

Tamedia investiert in Fintech Start-up Neon

3. Mai 2019 - Tamedia weitet seine Investitionstätigkeit im Fintech-Sektor aus und beteiligt sich Start-up Neon, das eine Banking-Lösung als App für das Smartphone entwickelt.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER