UPC hat für das zweite Quartal 2019 einen Umsatz von 315,6 Millionen Franken vermeldet, ein Plus von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit liege man im erwarteten Rahmen, teilt der Kabelnetzprovider mit.
Besonders zufrieden zeigt sich UPC fürs zweite Quartal bezüglich der Mobilfunkabos, deren Zahl im Vergleich zum Vorquartal um 14'000 auf 173'000 zunahm. In anderen Bereichen läuft es derweil weniger rund. So ist die Zahl der Abos im TV-Bereich im Vergleich zum ersten Quartal um 19'000 gesunken. Allerdings konnte der Rückgang, der in den letzten beiden Quartalen 23'000 respektive 32'000 Abos betragen hatte, zumindest gebremst werden. Auch der Internet-Bereich bei UPC war einmal mehr rückläufig, doch mit einem Minus von 9000 Abos könne man zumindest die beste Entwicklung seit Q4 2017 vorweisen. In dem Zusammenhang erklärt
UPC, dass man die flächendeckende Einführung eines 1-Gigabit-Angebots noch vor Ende dieses Jahres vorbereite. Aktuell liegt die Höchstgeschwindigkeit bei UPC noch bei 600 Mbit/s, im Durchschnitt surfen die UPC-Kunden mit 250 Mbit/s.
Positiv war die Entwicklung von UPCs Geschäftskundenbereich im ersten Halbjahr 2019. Dieser legte im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent zu. Unter anderem konnte UPC einen Fünfjahresvertrag mit der SRG SSR abschliessen, zu den weiteren Neukunden gehören Unilabs, CH Media oder Je Aviation.
(mw)