Mit einem Umsatzrückgang von -3,7 Prozent kann UPC eine Verbesserung im Vergleich zu den letzten Quartalsabschlüssen im Jahresvergleich vorweisen. Besonders gut lief es dabei im Bereich Mobile, wo mit rund 13'000 neuen Abos im Vergleich zum Vorjahresquartal 39 Prozent mehr verkauft wurden. Tragend für diese Entwicklung seien die attraktiven Angebote für Kunden sowie der Wechsel ins Swisscom-Netz, der die Kundenzufriedenheit stärkte, so UPC.
Rückläufig ist hingegen die Zahl der TV-Abonnenten. Rund 23'000 weniger sind es als noch im Vorjahr, im Vergleich zum vierten Quartal 2018 ist jedoch auch hier eine Verbesserung von 27 Prozent zu verzeichnen. Hoffnung hegt UPC mit dem neuen TV-Angebot UPC TV, welches im Herbst 2018 lanciert wurde. Es wurden bereits 107'000 Boxen ausgeliefert, die Kundschaft sei zufrieden damit, so der Dienstleister. Im Geschäftskundenbereich konnte man gegenüber dem Vorjahresquartal den Umsatz derweil um 5,4 Prozent steigern
Severina Pascu, CEO
UPC, kommentiert: "Vor knapp sechs Monaten haben wir unseren Wachstumsplan lanciert und verzeichnen nun im ersten Quartal 2019 eine Trendwende gegenüber der rückläufigen Entwicklung des Vorjahres. Die Entwicklung der Umsatz- und Kundenzahlen im Vergleich zu den vorangegangenen Quartalen zeigt überwiegend positive Tendenzen. Durch den anhaltend intensiv geführten Wettbewerb ist die Umsatzentwicklung zwar nach wie vor rückläufig, allerdings bestätigt die Entwicklung des ersten Quartals 2019, dass der Trend in die richtige Richtung geht, die getätigten Investitionen sich auszahlen und die Massnahmen zu greifen beginnen."
(win)