Der Netzwerkkonzern
Cisco konnte im jüngsten Quartal den Umsatz gegenüber Vorjahr um 6 Prozent auf gut 13,4 Milliarden Dollar steigern, womit man leicht über den Markterwartungen zu liegen kam. Auch der Profit in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar oder 83 Cents pro Aktie ohne Sonderposten kam deutlich über dem Vorjahresgewinn zu liegen und übertraf auch die Schätzungen der Marktbeobachter, die im Schnitt mit 81 Cents für ein Cisco-Papier rechneten.
Dass die Aktie nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse im nachbörslichen Handel dennoch markante Einbussen erlitt, ist in erster Linie der vorsichtigen Prognose auf die laufenden Geschäftsgänge zuzuschreiben. So rechnet das Management mit einem Umsatzzuwachs von maximal zwei Prozentpunkten, womit man wie im übrigen auch beim Gewinnausblick die Analystenerwartungen nicht ansatzweise zu erfüllen vermochte. Als Grund für die verhaltene Prognose wurden der aufziehende Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China wie auch Herausforderungen im Service-Provider-Geschäft ins Feld geführt.
(rd)