Microsoft stellt Surface Pro 7, Pro X und Laptop 3 vor
Quelle: Microsoft

Microsoft stellt Surface Pro 7, Pro X und Laptop 3 vor

Microsoft hat sein Surface-Portfolio aufgefrischt, und die Gerätefamilie um das Surface Pro X ergänzt. Dabei handelt es sich um ein dünnes Windows-Tablet mit speziell entwickeltem ARM-Prozessor. Die Geräte können ab sofort vorbestellt werden.
3. Oktober 2019

     

Weihnachten kommt für Fans von Microsofts Surface Devices dieses Jahr etwas früher. Der Konzern hat nebst zwei besonders innovativen Überraschungen (lesen Sie mehr dazu hier) die Mobilrechner Surface Pro 7, Surface Pro X und Surface Laptop 3 präsentiert, die alle ab sofort vorbestellt werden können.


Besonders spannend dabei ist das Surface Pro X, um das die Surface-Familie erweitert wurde. Es handelt sich dabei um ein Tablet, das trotz 13-Zoll-Display (2880x1920 Pixel im 3:2-Format) gerade einmal 774 Gramm wiegt und das vor allem gerade einmal 7,3 Millimeter dick ist. Im Innern setzt Microsoft nicht etwa auf einen x86-Prozessor, sondern auf einen ARM-SoC, der in Zusammenarbeit mit Qualcomm speziell entwickelt wurde, den Namen SQ1 trägt und leistungsmässig mit einem Core i5 mithalten soll. Der Chip erlaubt nicht nur einen lüfterlosen Betrieb, sondern soll auch besonders energieeffizient sein (die Rede ist von bis zu 13 Stunden Akkulaufzeit) und kommt mit integriertem LTE-Modem und einem KI-Beschleuniger. Auf dem Tablet läuft Windows on ARM, das Display kann auch via einem neuen Surface Pen bedient werden, der überdies kabellos geladen werden kann. Dies, indem er in eine Schale im Tastatur-Cover gelegt wird. Das Surface Pro X gibt es mit 8 oder 16 GB RAM sowie austauschbaren SSDs mit 128 oder 256 GB. Das Gerät kommt zudem mit je einer 5- und 10-MP-Kamera, dem Surface Connector und zwei USB-Type-C-Anschlüssen. Mit 8/128 GB kostet das Gerät für Unternehmenskunden 1299 Franken, mit 8/256 GB 1599 Franken und mit 16/256 GB 1799 Franken. Erhältlich sein wird das Surface Pro X in mattschwarz in der Schweiz ab dem 19. November.
Das Surface Pro 7 wurde von Microsoft derweil mit USB-Type-C-Ports (nebst USB A) sowie neuen Intel-Prozessoren der zehnten Generation bestückt. Als Neuheit angepriesen wird auch eine Schnelladefunktion und Batterielaufzeit für den ganzen Tag, und es werden verbesserte Mikrofone versprochen. Verfügbar ist das 12,3-Zoll-Gerät Surface Pro 7 mit Core i3, i5 und i7 CPUs, an RAM stehen 4, 8 oder 16 GB zur Wahl und an Speicher 128, 256 und 512 GB oder auch 1 TB. Die Preise für Unternehmenskunden bewegen sich zwischen 999 Franken (i3, 4 GB RAM, 128 GB Speicher) und 2699 Franken (i7, 16 GB RAM, 1 TB Speicher). Ausgeliefert werden die Geräte ab 22. Oktober, unter anderem auch in den neuen Farben Mohnrot und Eisblau.

Das ebenfalls neu vorgestellte Surface Laptop 3 wird bereits jetzt als Kampfansage an Apples Macbook Air bezeichnet. In der dritten Auflage ist der Laptop nun auch als 15-Zoll-Variante mit AMD-Ryzen-CPU (als Surface-Edition bezeichnet) zusätzlich zum 13,5-Zoll-Modell erhältlich, in dem Intels Core-CPUs der zehnten Generation verbaut werden. Im 13-5-Zöller gibt es entsprechend Intel-HD-Grafik, im 15-Zöller AMD-Radeon-Vega-Grafik. Die kleinere Variante ist 1,31 Kilo schwer und 14,5 Millimeter dünn, der 15-Zöller wiegt 1,54 Kilo und ist mit 14,7 Millimeter nur unwesentlich dicker. Beide Geräte können mit 8 oder 16 GB RAM bestückt werden, zudem finden (austauschbare) 128, 256 und 512 GB sowie 1 TB Speicher Platz.


Eine Besonderheit des Surface Laptop 3 ist die leicht gewölbte Tastatur, die die Bedienung komfortabler machen soll. Zudem gibt es die Rechner optional auch ohne Alcantara-Bezug, was die Wartung vereinfachen soll. Ebenfalls neu ist der USB-Type-C-Anschluss an den Geräten. Die Preise für das Surface Laptop 3 bewegen sich für Unternehmenskunden zwischen 1299 Franken (13,5 Zoll, Core i3, 8 GB RAM, 128 GB Speicher) und 2499 Franken (15 Zoll, Ryzen 7, 16 GB RAM, 512 GB Speicher). Eine Version, die ausschliesslich an Unternehmen verkauft wird (3199 Franken) bietet sogar 32 GB RAM und 1 TB Speicher. Erhältlich ist der Laptop ab dem 22. Oktober. (mw)


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