Gemäss einem von
Paypal eingereichten
SEC Filing rechnet der Bezahldienst im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit Sonderbelastungen von 228 Millionen Dollar. Wie "Bloomberg"
berichtet, seien diese auf Investitionen zurückzuführen, die sich nicht ausgezahlt haben. Besonders hart trifft Paypal offenbar eine Beteiligung von 500 Millionen Dollar am Fahrdienstvermittler Uber, der im vergangenen Mai einen desaströsen Start an der Börse hingelegt hatte ("Swiss IT Reseller"
berichtete).
Das schlechte IPO von Uber wirkt sich auf Paypal insofern aus, als die Aktien des Fahrdienstvermittlers über einen Drittel an Wert eingebüsst haben. Darüber hinaus haben auch die Aktien des argentinischen E-Commerce-Spezialisten Mercadolibre rund 10 Prozent an Wert verloren, in den Paypal ebenfalls investiert hatte.
Die definitiven Quartalszahlen wird Paypal am 23. Oktober präsentieren. Nach der Ankündigung sank der Wert der Paypal-Aktien bereits um rund 1,2 Prozent.
(luc)