In Westeuropa setzt sich die Absatzflaute auf dem Druckermarkt auch im dritten Quartal fort. Wie aktuelle Zahlen von IDC belegen, wurden zwischen Juli und September 4,6 Millionen Drucker und MFPs abgesetzt, 4,9 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Da sich allerdings der Preiszerfall in jüngster Zeit stabilisierte und zudem ein Trend in Richtung hochpreisiger Geräte bemerkbar machte, konnten die damit erzielten Einnahmen immerhin um 5 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar gesteigert werden.
Wie die Studienverfasser festhalten, gaben die Verkäufe von Tintenstrahldruckern über alle Geräteklassen hinweg im Schnitt um 4,2 Prozentpunkte nach. Bei den Laserdruckern fielen die Verkaufszahlen insbesondere bei den Monochromgeräten. Hier wurde ein Minus von 9,6 Prozent ermittelt, während der Verkaufsrückgang bei Farblaserprintern mit 1,4 Prozent deutlich moderater ausfiel. Positiv entwickelten sich derweil die A4-Farb-MFPs, für die IDC ein Absatzplus von 10,8 Prozent festgestellt hat.
(rd)