Oracle hat die Ergebnisse für das per Ende November abgeschlossene Geschäftsquartal veröffentlicht und enttäuschte damit in verschiedener Hinsicht. So wies der Datenbankriese einen Umsatz in Höhe von 9,61 Milliarden Dollar aus, womit man nicht einmal einen halben Prozentpunkt über dem Vorjahreswert zu liegen kam. Seitens der Marktbeobachter wurde denn auch von höheren Zahlen ausgegangen; die von Factset befragten Analysten rechneten im Schnitt mit 9,65 Milliarden Dollar. Im Bereich Cloud- und On-Premise-Lizenzen gaben die Einnahmen um 7 Prozent auf 1,13 Milliarden Dollar nach, während das Segment Cloud Services und Lizenz-Support um 3 Prozent auf 6,81 Milliarden zulegte.
Der Nettogewinn wurde derweil mit 2,3 Milliarden Dollar ausgewiesen, genau gleich viel wie im Vorjahresquartal. Ohne Sonderposten erzielte
Oracle einen Profit von 90 Cents pro Aktie und kam damit leicht über den Markterwartungen zu liegen. Da aber auch der Ausblick die Erwartungen der Marktbeobachter nicht zu erfüllen vermochte, gab die Aktie nach Bekanntgabe im nachbörslichen Handel um 2,5 Prozent nach.
(rd)