Der Konzernumsatz von
Avaloq, Spezialist für SaaS (Software as a Service)- und BPaaS (Business Process as a Service)-Lösungen, erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent und übersteigt damit erstmalig die Schwelle von 600 Millionen Franken.
Das bereinigte EBITDA für 2019 beträgt 97 Millionen Franken, was einem Anstieg um 7 Prozent gegenüber 91 Millionen im Jahr 2018 entspricht. Zudem verfügt das Unternehmen über eine verfügbare Liquidität von über 200 Millionen Franken. Avaloq behielt 2019 das Kreditrating B von Standard & Poor’s und B2 von Moody’s bei; beide mit stabilem Ausblick.
Das Unternehmen führt die guten Ergebnisse unter anderem auf die Erhöhung des Share of Wallet bei bestehenden Kunden zurück, welche Kunden eine Expansion in Bezug auf Grösse, Umfang und geografische Präsenz bei gleichzeitiger Reduzierung der Komplexität ermögliche, so Avaloq. Ausserdem wurde die internationale Expansion vorangetrieben, etwa mit Institutionen in neuen Märkten, insbesondere in Spanien, Indonesien und den Philippinen.
im Jahr 2019 wurde zudem auch die bisher umfangreichste Live-Schaltungen des Unternehmens durchgeführt, nämlich die einer Plattform für 900 separate Tochtergesellschaften der Raiffeisen-Gruppe mit 11'000 Mitarbeitenden, welche im Januar fertiggestellt wurde. Die Lancierung des Avaloq.one Ecosystems im April 2019 habe ausserdem die Art und Weise, wie Avaloq-Kunden mit Best-of-Breed Dritt-Fintechs interagieren, grundlegend verändert.
(swe)