Das Schweizer Fintech-Unternehmen Avaloq hat Zahlen zum ersten Halbjahr 2018 veröffentlicht. Dabei kann das Unternehmen einen Umsatz von 273 Millionen Franken melden, was gegenüber Vorjahr einem Plus von 8 Prozent entspricht. Als bereinigtes EBITDA meldet Avaloq für die ersten sechs Monate 36 Millionen Franken. Damit bewegt sich das Unternehmen leicht unter dem Vorjahr – fürs erste Halbjahr 2017 konnte Avaloq noch ein bereinigtes EBITDA von 36,3 Millionen
ausweisen, was damals einem Plus von 257 Prozent entsprach.
Weiter meldet
Avaloq, dass man im ersten Halbjahr eine Reihe spannender Neukunden habe gewinnen können – genannt werden unter anderem der britische Vermögensverwalter Smith & Williamson, die Industrial Bank und Intesa Sanpaolo Private Banking Suisse. "Insgesamt wählten im Berichtszeitraum vier Neukunden Avaloq und 29 Kunden gingen mit Avaloq-Lösungen live – darunter 23 der 246 Banken der Raiffeisen-Gruppe in der Schweiz", erklärt Avaloq. Erwähnt wird zudem auch die Beteiligung in der Höhe von 10 Prozent an Metaco, einem in Lausanne ansässigen Blockchain- und Kryptowährungsspezialisten, die im April getätigt wurde.
Dean Gluyas, Group CFO von
Avaloq, erklärt zu den Ergebnisse: "Avaloq hat im ersten Halbjahr robuste Ergebnisse geliefert, und wir sind auf gutem Weg, unsere Finanzziele für das Jahr zu erreichen. Wir wachsen weiterhin ausserhalb unseres Heimmarktes und haben hervorragende Ergebnisse bei den Cashflows erzielt, was wiederum zu einer deutlichen Reduzierung der Nettoverschuldungsquote und damit verbundenen Zinsaufwendungen geführt hat."
(mw)