HP muss vorerst nicht mehr fürchten, von
Xerox übernommen zu werden. Xerox beendet das feindliche Übernahmeangebot und gibt als Grund an, man könne die geplante, durch Kredite finanzierte Fusion in der Corona-Krise nicht durchführen. Man sei zwar enttäuscht, das Vorhaben aufgeben zu müssen, aber dies sei nötig, um sich auf Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden von Mitarbeitenden, Kunden und Partnern zu konzentrieren.
Ausserdem teilt der Druckerhersteller mit, auch den Proxy-Kampf zum Ersatz des HP-Verwaltungsrats durch eigene Kandidaten aufzugeben. Dennoch hält Xerox fest, dass aus einer Fusion langfristig finanzielle und strategische Vorteile erwachsen könnten.
(ubi)