Die diesjährige Swisscom- Generalversammlung fand im äusserst kleinen Rahmen statt. Persönlich anwesend waren nebst dem Präsidenten des Verwaltungsrates, dem CEO und dem Sekretär des Verwaltungsrates einzig der unabhängige Stimmrechtsvertreter, der von den Aktionären im Vorfeld die Vollmacht mit ihren Stimmweisungen erhalten hat, und ein Vertreter der Revisionsstelle. Grund für die erste GV der Swisscom-Geschichte ohne Aktionäre vor Ort ist wenig überraschend die aktuelle Coronakrise, die das Unternehmen zwang, die Generalversammlung auf den statutarisch vorgeschriebenen Teil zu reduzieren und live im Internet zu übertragen.
Entsprechend blieben Überraschungen an der diesjährigen Swisscom-GV auch aus. Alle Anträge des Verwaltungsrates wurden genehmigt – sprich der Lagebericht, die Konzernrechnung sowie die Jahresrechnung 2019. Ausserdem folgten die Aktionäre dem Antrag des Verwaltungsrates, die ordentliche Dividende wie im Vorjahr auf 22 Franken brutto pro Aktie festzulegen. Alle Mitglieder des Verwaltungsrates, der Präsident sowie die Mitglieder des Vergütungsausschusses wurden für ein Jahr wiedergewählt, und auch die Gesamtvergütungen von Verwaltungsrat und Konzernleitung für 2021 wurden genehmigt.
(mw)