Der taiwanesische Chip-Hersteller
TSMC hat die Ergebnisse fürs erste Quartal vorgelegt und sorgt damit für eine positive Überraschung. Trotz der globalen Corona-Pandemie ist es dem Apple-Zulieferer gelungen, den Umsatz auf 311 Milliarden taiwanesischer Dollar oder rund 10,2 Milliarden US-Dollar anzuheben. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies einem massiven Zuwachs von 42 Prozent. Gewaltig aufwärts ging's auch beim Nettogewinn, der mit 3,85 Milliarden US-Dollar fast doppelt so hoch ausgefallen ist wie in der Vorjahresperiode.
Das Ergebnis beruhe auf einer robusten Nachfrage nach Servern, PCs und anderem Office-Equipment, lässt das Management verlauten. Allerdings gibt man sich vorsichtig, was die künftige Entwicklung anbelangt, zumal sich die Auswirkungen der Corona-Krise im zweiten Quartal deutlicher manifestieren sollen. Nichtsdestotrotz rechnet TSMC auch im Q2 mit einem ansehnlichen Umsatzwachstum von 30 Prozent. Fürs gesamte Geschäftsjahr wird derweil von einem Einnahmenzuwachs von 18 Prozentpunkten ausgegangen.
(rd)