Der Dachverband
ICTswitzerland hat eine Analyse des Schweizer ICT-Arbeitsmarktes veröffentlicht und stellt fest, dass der Arbeitsmarkt im ICT-Markt in der Schweiz trotz der Coronakrise in einer guten Position ist. Wie die Erhebung feststellt, gibt es in der Schweiz derzeit viermal mehr offene ICT-Stellen (16'534) als Arbeitslose Fachkräfte in diesem Bereich (4'305). Total zählt die Schweiz 242'600 beschäftigte ICT-Fachmänner und -frauen. Der Anteil der männlichen Fachkräfte ist derweil noch immer sehr hoch und entspricht etwa dem neunfachen der hiesigen ICT-Spezialistinnen. Die Coronakrise ist dennoch nicht spurlos an der Branche vorbeigezogen: Seit April 2020 sank die Zahl der offenen Stellen um 7,1 Prozent, gleichzeitig stieg die Zahl der Arbeitslosen um 571.
Auf der ICTswitzerland-Website können unter Facts & Figures Trends alle erhobenen Kennzahlen der ICT-Branche
abgerufen werden. Andreas Kaelin, Geschäftsführer von ICTswitzerland kommentiert: "Nebst einer intuitiven Nutzung liegen uns Qualität, Vertrauenswürdigkeit und Vollständigkeit der Daten besonders am Herzen. Die Angaben stammen aus seriösen und objektiven Quellen. Sie werden monatlich von unserem beauftragten Ökonom Nils Braun-Dubler vom Institut für Wirtschaftsstudien Basel (IWSB) geprüft und aktualisiert."
(win)