Daten müssen auch in Pandemiezeiten gesichert werden und so macht sich im Markt für dedizierte Backup-Appliances anders als in anderen IT-Bereichen auch keine Schwäche bemerkbar. Wie die Marktanalysten von IDC ermittelt haben, wurden zwischen Januar und März in Europa, dem Nahen Osten und Afrika Datensicherungs-Equipment im Wert von 320 Millionen Dollar umgesetzt, was gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres einem Zuwachs von 3,3 Prozentpunkten entspricht.
Was die Marktentwicklung in Westeuropa allein betrifft, so nahmen die Umsätze lediglich um 0.6 Prozent auf 250 Millionen zu, wobei die Entwicklung in den einzelnen Regionen unterschiedlicher nicht sein könnte. So wurde in den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz, auf die 30 Prozent des EMEA-Umsatzes entfallen, ein Umsatzwachstum von über 17 Prozent erzielt. Noch höhere Wachstumsraten wurden im französischen Markt ermittelt, wo die Backup-Appliance-Umsätze um 32,6 Prozent höher ausfielen als im Vorjahresquartal.
(rd)