Bechtle hat die Absicht verkündet, den Wechsel der Gesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) vorzubereiten. Dem entsprechenden Vorschlag des Vorstands hat der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung zugestimmt, wie es in einer Mitteilung heisst. Nun müssen nur noch die Aktionäre zustimmen. Die Abstimmung soll während der kommenden Hauptversammlung am 15. Juni 2021 stattfinden.
Mit der neuen Rechtsform soll sichtbarer werden, dass es sich bei Bechtle um ein europäisches Unternehmen handelt, das in 14 europäischen Ländern mit eigenen Gesellschaften vertreten ist. Ausserdem sollen die Mitarbeitenden der internationalen Standorte der Gruppe künftig stärker an den Unternehmensentscheidungen beteiligt werden. Nach der 1999 erfolgten Umwandlung von einer GmbH in eine AG markiere die Umwandlung in eine SE einen nächsten konsequenten Schritt in der Unternehmensentwicklung, so
Bechtle.
"In Summe ist die SE die einerseits moderne und zeitgemässe, andererseits aber auch langfristig geeignete und unserer Grösse und Internationalität angemessene Rechtsform, die auch den Belangen der Mitarbeiter in Europa in besonderem Mass Rechnung trägt", sagt Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender von Bechtle.
(luc)