Apple-Zulieferer und Symantec-Eigner
Broadcom hat die Geschäftsergebnisse fürs jüngste Quartal aufgetischt und vermag damit positiv zu überraschen. Der Umsatz in Höhe von 5,82 Milliarden Dollar kam rund 6 Prozent über dem Vorjahresergebnis zu liegen, während der Nettogewinn von 614 Millionen Dollar oder 5,4 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten rund 14 Prozent tiefer ausfiel als vor einem Jahr. Nichtdestotrotz übertraf man damit die Schätzungen der Analysten, die im Schnitt von Einnahmen in Höhe von 5,76 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 5,24 Dollar pro Aktie ausgingen. Dazugewinnen konnte Broadcom insbesondere im Bereich Infastructure Software, wo die Einnahmen um über 40 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar kletterten, während in der Chipsparte ein Minus von 4 Prozent auf 4,22 Milliarden verzeichnet wurde.
Da der Halbleiterhersteller auch beim Ausblick die Schätzungen der Marktbeobachter übertraf, reagierte die Aktie nach Bekanntgabe im nachbörslichen Handel mit leichten Zugewinnen. Seit Anfang Jahr kletterte der Kurs der Broadcom-Aktie um rund 11 Prozentpunkte.
(rd)