Branchenflaute hin oder her – die PC-Hersteller gewinnen stetig an Sympathie und Bekanntheit. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie «Markenprofile9» des deutschen Magazins Stern, für die fast 10’000 Menschen repräsentativ befragt wurden. Mit 73% der Nennungen führt
IBM auf der Bekanntheitsskala.
Danach folgen in gebührendem Abstand
HP,
Sony und
Canon, die jeweils 54% der Befragten bekannt sind. HPs Bekanntheitsgrad stieg seit 1998 um 13%, so stark wie bei keinem der Konkurrenten. Es folgen
Philips mit 53% Bekanntheit,
Panasonic mit 49%,
Toshiba mit 47% und
Epson und
Apple mit je 46%. Compaq kennen 44% und
Sharp 41%.
IBM erreichte auch den höchsten Sympathiewert. Das Unternehmen gilt bei 36% der Befragten als die sympathischste Marke. An zweiter Stelle folgt HP mit einem Sympathiewert von 26%. Bei den Softwaremarken zeigt sich wenig überraschendes:
Microsoft kennen 68% der Befragten (Vorjahr: 59%), Lotus 26%,
Corel 15%,
Adobe nur jeder zehnte.
Die Markennamen verloren allerdings insgesamtleicht an Bedeutung für den Kauf: 30,8% der Befragten würden nur einen Marken-PC kaufen (Vorjahr: 31,2%). Auf jeden Fall nur No-Name-Produkte würden 5,4% kaufen. Diese Zahl ist gegenüber dem Vorjahr um 0,7% gestiegen. (ava)