Sunrise klagt gegen die Swisscom
5. November 2001
Wie die "Sonntagszeitung" gestern berichtete, hat Sunrise bei der Weko zwei Klagen gegen die Swisscom eingereicht. Der Stein des Anstosses: Für ADSL-Kunden von Bluewin besteht die Voraussetzung, dass sie Swisscom als Pre-Selection-Carrier nutzen. Dadurch seien auch Sunrise-Kunden gezwungen zu Swisscom als Telco zu wechseln, sofern sie das ADSL-Angebot von Bluewin nutzen wollen.
Aber auch Sunrise kann seine Hände nicht ganz in Unschuld waschen: Die Nummer zwei unter den Schweizer Telcos wird künftig ADSL als Wiederverkäufer der Swisscom anbieten – aber auch ausschliesslich an die eigenen Telefonkunden.
Die zweite Klage bezieht sich auf den digitalen Anrufbeantworterdienst, den die Swisscom anbietet. Kunden haben die Möglichkeit über den Summton zu erfahren, ob neue Meldungen eingegangen sind. Bei anderen Telefongesellschaften müssen die Kunden die Verbindung komplett aufbauen, wodurch Gebühren belastet werden. (IW)
Aber auch Sunrise kann seine Hände nicht ganz in Unschuld waschen: Die Nummer zwei unter den Schweizer Telcos wird künftig ADSL als Wiederverkäufer der Swisscom anbieten – aber auch ausschliesslich an die eigenen Telefonkunden.
Die zweite Klage bezieht sich auf den digitalen Anrufbeantworterdienst, den die Swisscom anbietet. Kunden haben die Möglichkeit über den Summton zu erfahren, ob neue Meldungen eingegangen sind. Bei anderen Telefongesellschaften müssen die Kunden die Verbindung komplett aufbauen, wodurch Gebühren belastet werden. (IW)
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