Microsoft und das Department of Justice (DOJ) haben sich im leidigen, Neverending-Kartellprozess aussergerichtlich geeinigt. Es ist nun an der mit dem Fall beauftragten Richterin Colleen Kollar-Kottely, den Einigungsvorschlag zu prüfen.
Laut diesem Entwurf kommt
Microsoft nahezu mit einem blauen Auge davon. Im wesentlichen muss Microsoft lediglich den PC-Herstellern mehr Freiheiten geben, wie sie Microsoft-Produkte auf ihren PCs nutzen und verkaufen können. Zudem muss Microsoft gewissen Firmen Einblick in den hochheiligen Windows-Quellcode gewähren.
Doch damit ist der Monopol-Streit noch nicht ganz zu Ende. Die Entscheidung der 18 als Nebenkläger vertretenen US-Bundesstaaten, ob sie dem Vergleich ebenfalls zustimmen, wird nicht vor nächsten Dienstag erwartet. (sk)