Barbara Whye wechselt von Intel zu Apple
Quelle: Linkedin

Barbara Whye wechselt von Intel zu Apple

Nachdem sie bei Intel in vergleichsweise kurzer Zeit die Diversität in der Arbeitnehmerschaft durchgesetzt hatte, übernimmt Barbara Whye nun das selbe Amt bei Apple.
23. November 2020

     

Die Managerin Barbara Whye verlässt ihren langjärigen Arbeitgeber Intel für eine Stelle bei Apple, wie "Fortune" berichtet. Whye war rund 25 Jahre bei Intel angestellt, zuletzt als Chief Diversity and Inclusion Officer, in der sie die "Diversity in Technology"-Initiative geleitet hatte, für die Intel rund 300 Millionen Dollar aufgeworfen hat. Bei Apple wird sie die fast exakt gleiche Stelle als Head of Inclusion and Diversity antreten und sich, so ein Apple-Sprecher, dafür einsetzen, dass die Arbeitskräfte im Unternehmen "die Gemeinschaften repräsentieren, denen wir dienen".


Barbara Whye folgt auf Christie Smith, die Apple im Juni 2020 verlassen hatte. Die neue Diversity-Chefin von Apple wurde von "Fortune" dieses Jahr zum ersten Mal in die Liste der Most Powerful Women aufgenommen. Sie hatte bei Intel innerhalb weniger Jahre, rund zwei Jahre vor dem ursprünglich gesetzten Meilenstein, die gewünschte Diversität in der Intel-Workforce erreicht, die dem "qualifizierten" Arbeitsmarkt der USA entspreche, weshalb Apple wohl auf sie aufmerksam wurde. (win)


Weitere Artikel zum Thema

Apple zahlt nochmals 113 Millionen wegen Batterygate

20. November 2020 - Auf eine Klage von über 30 US-Bundesstaaten hin will Apple im iPhone-Drosselungsstreit weitere 113 Millionen zahlen und die Affäre damit beenden.

Laut Analysten wird 2021 ein Rekordjahr für Apples Macbooks

16. November 2020 - Apple profitiert laut Trendforce von der Coronapandemie und konnte im laufenden Jahr rund 23 Prozent mehr Macbooks verkaufen. 2021 soll dank der neuen Apple-Chips gar ein Rekordjahr werden.

Intel-Zahlen über Erwartungen, Aktie gibt nach

23. Oktober 2020 - Obwohl Intel mit den jüngsten Quartalszahlen die Markterwartungen durchaus erfüllte und zudem auch noch den Ausblick aufs Jahresendergebnis anheben konnte, verlor die Aktie nach Bekanntgabe deutlich.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER