Der Markt für Mobilfunk-basierte IoT-Module soll bis 2024 auf mehr als 780 Millionen gelieferte Einheiten und einen Gesamtumsatz von 11,5 Milliarden US-Dollar anwachsen, wie eine Studie von Counterpoint Research aufzeigt. Das wäre ein enormes Wachstum – heute beträgt der Umsatz gerade einmal 3,6 Milliarden Dollar. Die Verfasser stellen fest, dass die Pandemie den Einsatz von IoT-Lösungen angekurbelt habe, gleichzeitig bremsen die Lieferknappheiten im Chip-Bereich die Produktion für die Nachfrage derzeit aber noch.
China ist klarer Spitzenreiter im Einkauf Mobilfunk-basierter IoT-Technologie, gefolgt von Europa. Bis 2024 soll Nordamerika Europa hierbei jedoch den Rang als zweitgrössten Markt ablaufen. Das grösste Potenzial mit prognostizierten 38 Prozent Wachstum verortet die Studie aber in Indien. Betreffend der Technologien soll Narrowband Internet of Things (NB-IoT) bis 2024 die meist eingesetzte Technologie sein, auf dem zweiten Platz sieht die Studie 4G, gefolgt von 5G. Quectel und
Qualcomm werden derweil als die grössten Lieferanten gesehen, man rechnet gar damit, dass Qualcomm etwa die Hälfte des Marktes für Mobilfunk-basierte IoT-Module für sich gewinnen wird.
(win)