Die Marktforscher von IDC haben ihre Erhebung zum EMEA-Tablet-Markt fürs vierte Quartal veröffentlicht. Gemäss der Studie wurden in Europa, dem Nahen Osten und Afrika zwischen Oktber und Dezember 14,6 Millionen Tablets verkauft. Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht dies einem Zuwachs von ansehnlichen 11,7 Prozent. Das starke Quartal sei einmal mehr der Pandemie-bedingten Nachfrage wie auch hohen Verkaufszahlen im Education-Bereich zuzuschreiben, lassen die Studienverfasser verlauten. Regional fiel das Wachstum allerdings recht unterschiedlich aus: Während die Studie für Zentral- und Osteuropa ein Wachstum von über 32 Prozent ausweist, fällt dieses in Westeuropa mit plus 7,7 verhältnismässig bescheiden aus.
Als erfolgreichsten Tablet-Anbieter im EMEA-Raum weist IDC einmal mehr
Samsung aus. Die Südkoreaner konnten den Absatz innert Jahresfrist um 26,4 Prozent steigern, wodurch sich der Marktanteil von 24,8 auf 28,1 Prozent verbesserte.
Apple auf dem zweiten Platz konnte mit einem Zuwachs von gut 17 Prozent den Marktanteil auf 24,6 Prozent anheben. Regelrecht durchstarten konnte derweil
Lenovo auf Platz drei. Der Technologieriese steigerte die Tablet-Verkäufe um über 150 Prozent, und der Marktanteil kletterte entsprechend von 8,1 auf 18,3 Prozent.
(rd)