Mit der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das per ende Januar abgeschlossene Quartal sorgte
HP für eine positive Überraschung. Der Umsatz fiel mit 15,6 Milliarden Dollar um über eine Milliarde höher aus als noch vor einem Jahr und beim Gewinn konnte der Konzern um über 50 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar oder 92 Cents pro Aktie ohne Sonderposten zulegen. Die von Factset befragten Analysten gingen im Schnitt von deutlich tieferen Zahlen aus und rechneten mit einem Umsatz von 15 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 66 Cents für ein HP-Papier.
HP profitierte auch im Weihnachtsquartal noch einmal kräftig von der Pandemie-bedingten Nachfrage nach IT-Equipment für den Heimarbeitsplatz. So stiegen die Einnahmen der Personal-Systems-Sparte um 7 Prozent auf 10,6 Milliarden, während auch der Umsatz aus dem Drucker-Geschäft im selben Ausmass auf 5 Milliarden Dollar zulegte.
Der Markt reagierte positiv auf die Ergebnisse und die HP-Aktie konnte in einer ersten Reaktion um rund 4 Prozentpunkte dazugewinnen, musste im weiteren Handelsverlauf aber wieder abgeben. In den vergangenen 12 Monaten steig der Wert der HP-Papiere um rund 20 Prozent.
(rd)