HP hat die Zahlen für das das letzte Quartal des Geschäftsjahres 2020 und für das gesamte Jahr veröffentlicht. Aufs ganze Fiscal Year 2020 gerechnet sank der Umsatz des Printer- und PC-Herstellers im Vergleich zu 2019 um 3,6 Prozent auf 56,6 Milliarden US-Dollar. Der GAAP-Nettogewinn sank im gleichen Zeitraum um 10 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar, der verwässerte Gewinn pro Aktie um 3 Prozent auf genau 2 Dollar. Dennoch übertrifft
HP Inc. damit die Erwartungen der Analysten. Die Aktie stieg am New York Stock Exchange nach Bekanntgabe der Zahlen um zeitweise gegen 4 Prozent, und HP Inc. erhöhte die Dividende fürs aktuelle erste Quartal 2021 um zehn Prozent.
Betrachtet man nur das vierte Quartal, musste HP auch hier im Vergleich zum Vorjahresquartal ein leichtes Umsatzminus von einem Prozent auf 15,3 Milliarden Dollar in Kauf nehmen. Verglichen mit dem dritten Quartal stieg der Umsatz im Q4 dagegen um 7 Prozent. Und der GAAP-Nettogewinn wuchs gegenüber Q4/2019 um 72 Prozent von 0,4 auf 0,7 Milliarden Dollar, der verwässerte Gewinn pro Aktie um 88 Prozent von 26 auf 49 US-Cent. Massgeblich für die gute Entwicklung im vierten Quartal war die hohe Nachfrage nach Notebooks: Insgesamt wurden im Q4 19 Millionen PCs abgesetzt, und auch die Stückzahlen an Printern fürs Home Office lagen höher als in den letzten Monaten und Jahren.
"Wir konnten ein starkes Quartal mit einem Plus bei Umsatz und Ertrag abschliessen. Unsere Innovationsstärke, gepaart mit unserem strikten Vorgehen, brachte von Quartal zu Quartal Wachstum bei Umsätzen, Betriebsgewinn, Non-GAAP-Gewinn pro Aktie und Cash Flow. Im vierten Quartal konnten wir Rekordstückzahlen absetzen, was die wichtige Rolle von HP-Technologie im Leben unserer Kunden unterstreicht", betont HP-CEO Enrique Lores.
(ubi)