Salt hat 2020 einen Umsatz von 1,011 Milliarden Franken erzielt. Das sind 1,1 Prozent weniger als vor Jahresfrist, womit sich Salt angesichts der Pandemie-bedingt eingebrochenen Roaming-Einnahmen zufrieden zeigt. Als EBITDA weist Salt 413,7 Millionen Franken aus, 3,4 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Im vierten Quartal legte der Umsatz von Salt im Vergleich mit dem Vorjahr um 1,9 Prozent auf 262,2 Millionen Franken zu, und das EBITDA wuchs um 0,1 Prozent auf 98,7 Millionen Franken.
Zufrieden zeigt sich Salt bezüglich Kundenentwicklung. So habe man allein im vierten Quartal einen Nettozuwachs von 19'900 auf 1'306'400 Postpaid-Mobilfunk-Kunden verzeichnet. 2020 habe man zudem den höchsten Zuwachs an Postpaid-Mobilfunk-Kunden der letzten drei Jahre erlebt, wobei sich das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte beschleunigt habe. "Zudem führte die Kundenzufriedenheit zur niedrigsten Kündigungsrate seit zehn Jahren", so
Salt. Im Home-Geschäft habe man im Juni die Marke von 100'000 Abonnenten überschritten und verzeichne 2020 das Jahr mit dem grössten Kundenzuwachs seit Markteinführung, so Salt weiter.
Salt-CEO Pascal Grieder erklärt zu den Geschäftsergebnissen: "Wenn man auf die aussergewöhnlichen Ereignisse des Jahres 2020 zurückblickt, können wir sehr stolz darauf sein, was wir erreicht haben. Unsere Strategie, im Premiumsegment den besten Preis zu bieten, trägt weiterhin Früchte: Trotz der negativen Auswirkungen der Pandemie beschleunigten wir 2020 das Wachstum in allen drei Geschäftsbereichen. Auch 2021 werden wir in unser Netzwerk und in unsere Servicequalität investieren, um das Kundenerlebnis bei allen unseren Produkten weiter zu verbessern."
(mw)