Suse, deutscher Spezialist für Open Source Software mit Sitz in Nürnberg, will noch im ersten Quartal des Jahres an die Frankfurter Börse. Bereits im November letzten Jahres machte ein entsprechendes Gerücht die Runde ("Swiss IT Reseller"
berichtete).
Mit den ausgegebenen Aktien will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge rund 500 Millionen US-Dollar erlösen. Darüber hinaus plant
Suse, einen Beteiligungsplan für die Mitarbeitenden zu lancieren. Der schwedische Finanzinvestor EQT, der Suse im Juli 2018
für 2,5 Milliarden US-Dollar übernahm, will einen Teil seiner Aktien verkaufen. Mit der Kapitalerhöhung will Suse weiter wachsen, unter anderem auch durch Übernahmen anderer Unternehmen.
(luc)