Boller und Brugger zu Obtree
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/20
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Beim Basler Content-Management-Spezialisten Obtree Technologies sind zwei bekannte Gesichter in die Spannteppichetage eingezogen: Frank Boller (Bild links) als CEO und Rolf Brugger als VR-Präsident.
Frank Boller übernahm am 1. November den Chefsessel von Manuel Ebner, der erst Ende August Obtree-Gründer José Valcarce abgelöst hatte. Boller wechselte Anfang letzten Jahres nach 16 Jahren war HP, wo er zuletzt als Länderchef verantwortlich zeichnete, als CEO zu Diax. Wie Boller zu IT Reseller sagte, gehe es nun darum, den Start-up Obtree zu professionalisieren.
«Man ist auf ein IPO zugesteuert, das durch den wirtschaftlichen Abschwung verunmöglicht wurde. Der Plan war aggressiver, als es das Unternehmen verkraften konnte.» Zur Integration der HQ-Gruppe befragt, gibt Boller offen zu, dass zwar die Produktrechte bei Obtree lägen, die Integration aber nicht gelungen sei.
Dass bei Obtree seit einiger Zeit an den Führungs- und Aufsichtsgremien gefeilt wird, passt zu dem Gerücht, dem Unternehmen stehe bald eine Kapitalerhöhung ins Haus stehen soll. Dass aber gerade Rolf Brugger als VR-Präsident auserkoren wurde, habe nichts mit einer allfälligen Beteiliung von Pixelpark an Obtree zu tun. «Man hat mich angefragt und nach reiflicher Überlegung habe ich zugesagt.
Die Investoren wollten einen Verwaltungsratspräsidenten, der die grossen Herausforderungen des Marktes meistern kann», sagte Brugger auf Anfrage zu IT Reseller. Seine Aufgabe bei Obtree entspreche mehr der Form eines Chairman als der eines herkömmlichen Verwaltungsrats- präsidenten. Er werde «in enger Zusammenarbeit mit Frank Boller vor allem für strategische Belange zuständig sein», so Brugger weiter.
Frank Boller übernahm am 1. November den Chefsessel von Manuel Ebner, der erst Ende August Obtree-Gründer José Valcarce abgelöst hatte. Boller wechselte Anfang letzten Jahres nach 16 Jahren war HP, wo er zuletzt als Länderchef verantwortlich zeichnete, als CEO zu Diax. Wie Boller zu IT Reseller sagte, gehe es nun darum, den Start-up Obtree zu professionalisieren.
«Man ist auf ein IPO zugesteuert, das durch den wirtschaftlichen Abschwung verunmöglicht wurde. Der Plan war aggressiver, als es das Unternehmen verkraften konnte.» Zur Integration der HQ-Gruppe befragt, gibt Boller offen zu, dass zwar die Produktrechte bei Obtree lägen, die Integration aber nicht gelungen sei.
Dass bei Obtree seit einiger Zeit an den Führungs- und Aufsichtsgremien gefeilt wird, passt zu dem Gerücht, dem Unternehmen stehe bald eine Kapitalerhöhung ins Haus stehen soll. Dass aber gerade Rolf Brugger als VR-Präsident auserkoren wurde, habe nichts mit einer allfälligen Beteiliung von Pixelpark an Obtree zu tun. «Man hat mich angefragt und nach reiflicher Überlegung habe ich zugesagt.
Die Investoren wollten einen Verwaltungsratspräsidenten, der die grossen Herausforderungen des Marktes meistern kann», sagte Brugger auf Anfrage zu IT Reseller. Seine Aufgabe bei Obtree entspreche mehr der Form eines Chairman als der eines herkömmlichen Verwaltungsrats- präsidenten. Er werde «in enger Zusammenarbeit mit Frank Boller vor allem für strategische Belange zuständig sein», so Brugger weiter.
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